Make Chocolate Fair!
Eine Kampagne von

Die Kampagne

Noch immer gehören Armut und ausbeuterische Kinderarbeit zum Alltag im Kakaoanbau in Westafrika. Mit der Kampagne Make Chocolate Fair! setzt sich das INKOTA-netzwerk für bessere Lebensbedingungen von Kakaobauernfamilien ein und fordert das Ende ausbeuterischer Kinderarbeit. Wir machen uns stark für einen nachhaltigen Kakaoanbau, der die Umwelt schützt und gleichzeitig die Einkommenssituation der Kakaobäuerinnen und -bauern verbessert.

Mit der Kampagne Make Chocolate Fair! fordern wir Schokoladenunternehmen, Kakaoverarbeiter und Regierungen auf, ihre Bemühungen zur Verbesserung der Lebenssituation von Kakaobauernfamilien zu verstärken.

Schokoladenunternehmen sind die Hersteller des Endprodukts von Kakao. Sie tragen eine maßgebliche Verantwortung für die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten im Kakaoanbau und für die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise.

Regierungen in Europa und den Kakaoanbauländern müssen Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards stärker in die Pflicht nehmen und bestehende Gesetze konsequent umsetzen.

Verbraucher*innen stehen in der Verantwortung, denn als Endkonsument*innen können sie faire Schokolade einfordern. Beim Kauf von Schokolade sollten sie darauf achten, dass existenzsichernde Kakaopreise bezahlt werden. Eine Orientierung bietet das INKOTA-Infoblatt "Vorreiter für Fairness".

Protest_Weltkakaokonferenz 2018
© INKOTA-netzwerk | Make Chocolate Fair! protestiert zur Weltkakaokonferenz in Berlin 2018

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