Make Chocolate Fair!
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The Chocolate War: Wir sind auch 2024 auf Filmtour!

08.05.2024
Autor*inMake Chocolate Fair!

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Wir gehen auf Filmtour mit der Dokumentation

"The Chocolate War - im Kampf gegen die milliardenschwere Schokoladenindustrie"

The Chocolate War - Film Plakat_SoMe_mitLogo

Der Dokumentarfilm begleitet den US-amerikanischen Anwalt Terry Collingsworth dabei, wie er Beweismaterial sammelt, um Nestlé wegen Beihilfe zur ausbeuterischen Kinderarbeit und -sklaverei auf ivorischen Kakaoplantagen zu verklagen. Gemeinsam mit lokalen Gruppen zeigen wir den Film an vielen Orten in Deutschland. Im Anschluss an den Film wollen wir mit den Zuschauer*innen und den begleitenden Gruppen diskutieren: Was sind die Ursachen dafür, dass ausbeuterische Kinderarbeit immer noch Alltag auf Kakaoplantagen in Westafrika ist?  Welche Verantwortung tragen Schokoladenunternehmen in Deutschland für das Problem? Und was hat sich seit Einführung des deutschen Lieferkettengesetzes getan?

 

Regie: Miki Mistrati • Dänemark 2022 58min • OmU: Engl./Franz. mit deutschen Untertiteln

 

Kommt vorbei, schaut den Film mit uns und diskutiert mit!

Die aktuellen Termine und Spielorte findet ihr hier:

  • 22. November 2024, 18 Uhr, Glinde, 

     im Gutshaus Glinde, zusammen mit dem Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen- Park-Stiftung

  • 26. November 2924, 19.30 Uhr, Ganderkesee,

    im Kulturhaus Müller, in Kooperation mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe Ganderkesee

  • 29. November 2024, 19 Uhr, Stuttgart,

      im Kulturwerk Nah-Ost, zusammen mit dem Weltladen FairOst

  • 6. Dezember 2024, 18 Uhr, Tübingen,

     im Kino Atelier, zusammen mit Fairstrickt, c/o Werkstatt für Eigenarbeit e.V.

  • 6. Dezember 2024, 18 Uhr, Stuttgart,

     im Bürgerzentrum Stuttgart West in Kooperation mit der Landeshauptstadt Stuttgart

 

Ihr wollt den Film auch in eure Stadt holen?

Schreibt gerne eine Mail an Birgit Eichmann (eichmann@inkota.de) oder ruft an unter 030 - 420 820 262. Wir freuen uns!

Ihr habt keine Möglichkeit, an der Filmtour teilzunehmen, möchtet euch aber dennoch engagieren?

Dann fordert die großen Schokoladenunternehmen wie Milka, Nestlé oder Lindt mit uns auf, endlich faire Kakaopreise zu bezahlen!  

Zum Bewerben:

Plakat zur Filmtour 2024


Das Filmplakat zum Bewerben der Filmtour 2024 mit "The Chocolate War".

 

Gemeinsam mit lokalen Kooperationspartnern wollen wir den Film „The Chocolate War“ deutschlandweit zeigen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Kontaktiert uns gern, um eine Kooperation zu vereinbaren.

 

Bestellt das Plakat bei uns per Mail (makechcocolatefair@inkota.de), oder druckt es euch nach Vereinbarung selber aus.

Zusätzliches Material:

Noch immer arbeiten rund 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf Kakaoplantagen in Westafrika. Die Mehrheit der Kakaobäuerinnen und -bauern lebt deutlich unter der Armutsgrenze und kann sich deshalb keine bezahlten Arbeitskräfte leisten. 

Das Infoblatt nimmt das Problem der Kinderarbeit auf Kakaoplantagen in Ghana und Côte d'Ivoire unter die Lupe. Wie wird Kinderarbeit definiert? Was sind die Ursachen dafür und was kann dagegen getan werden? Diesen Fragen geht das Infoblatt auf vier Seiten nach. Es beleuchtet die Verantwortung der Schokoladenunternehmen. Noch immer schuften Kinder für unsere Schokolade - obwohl Unternehmen wie Nestlé, Mars und Ferrero schon 2001 versprochen hatten, die Kinderarbeit zu beenden. Neben existenzsichernden Kakaopreisen fordert die Kampagne „Make Chocolate Fair!“ deshalb, faire und langfristige Lieferverträge abzuschließen und einen wirksamen Beschwerdemechanismus einzurichten. Nur so können Kakaobäuer*innen Vertragsverletzungen melden.

Für die Bildungsarbeit empfehlen wir, den Film „The Chocolate War“ etwas einzubetten. In drei Kapiteln bieten wir Impulse für eine Annäherung an die Kakaoanbaubedingungen in Côte d’Ivoire, das Thema Kinderarbeit oder das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.    

Du möchtest mehr über die Hintergründe von Kinderarbeit im Kakaoanbau erfahren?

Ja, weiterlesen

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Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, den Katholischen Founds, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch das Engagement Global im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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