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Aktualisiertes Infoblatt 3 "Zertifizierte Schokolade" veröffentlicht!

08.12.2021
Autor*inMake Chocolate Fair!

Weihnachtszeit ist Schokizeit. Viele Verbraucher*innen fragen sich gerade jetzt wieder, welche Schokolade sie guten Gewissens essen können. Beim Kauf setzen viele auf eines der zahlreichen Fairhandels- oder Nachhaltigkeitssiegel für Kakao und Schokolade.

Kakoabohne mit logos
© INKOTA-netzwerk

Doch worin unterscheiden sich Siegel wie zum Beispiel Fairtrade und Rainforest Alliance? Welche anderen Siegel gibt es, die über die Standards der großen Zertifizierer noch hinausgehen? Und welche Vorreiter-Unternehmen zahlen wirklich existenzsichernde Preise?

Nicht selten trügt nämlich der Schein hinter den als „fair“ oder „nachhaltig“ vermarkteten Produkten. Damit ihr bei der wachsenden Zahl an Siegeln nicht den Überblick verliert, haben wir unser Infoblatt 3 „Zertifizierte Schokolade – Was steckt hinter den Siegeln?“ pünktlich zur Vorweihnachtszeit aktualisiert.

In der Neuauflage nehmen wir die aktuellsten Entwicklungen bei Fairtrade, Rainforest Alliance und Co. unter die Lupe: Wer garantiert aktuell welche Preise und Prämien? Was sind die Stärken und Schwächen der jeweiligen Ansätze? Gibt es Unternehmen, die schon jetzt existenzsichernde Preise für Kakao zahlen? Und was hat es mit unternehmenseigenen Nachhaltigkeitssiegeln auf sich?

Nachhaltigkeitssiegel im Vergleich
© INKOTA-netzwerk

Die Publikation wirft abschließend auch einen Blick auf aktuelle politische Initiativen in Europa und den in den Hauptanbauländern für Kakao. Wie wirkt etwa die staatlich verordnete Extra-Prämie für Kakao in Ghana und Côte d’Ivoire? Und wie steht es um das deutsche und europäische Lieferkettengesetz? Denn eines ist klar: Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt, um die Lebensbedingungen von Kakaobäuerinnen und -bauern zu verbessern. Aber allein reicht sie nicht aus, um strukturelle Probleme im Kakaosektor wie Armut oder Kinderarbeit zu lösen. 

Jetzt Infoblatt 3 "Zertifizierte Schokolade" kostenlos herunterladen.

 

Weitere Informationen:

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Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, den Katholischen Founds, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch das Engagement Global im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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