Make Chocolate Fair!
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Veranstaltung: Durch den Kakao: Botanik, Kolonialismus, Gegenwart

Wann1.4.2023, 12:00:00
WoMaulbeerallee 2Potsdam

Treffpunkt: 14:00Uhr bei den Schaugewächshäusern des Botanischen Gartens Potsdam; Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam

 

Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade und dem Kakao auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist.

 

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Reise durch die Geschichte des Kakaos

Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte: Steffen Ramm stellt im Rahmen einer Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Potsdam die Kakaopflanze vor und erläutert die Ursprünge des Kakaoanbaus. Im Anschluss daran beleuchtet INKOTA-Referentin Keshia Acheampong die Geschichte des Kakaoanbaus von der Kolonialzeit bis heute: Wie kam die „Speise der Götter“ von Lateinamerika nach Afrika, wo Kakao heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländer wie Ghana oder die Côte d‘Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar?

Fermentierte Beans
© INKOTA-netzwerk

Anbau des Kakaos & und die aktuellen Probleme

Die Besucher*innen erwartet außerdem ein Einblick in die aktuelle Situation des Kakaoanbaus und die Herausforderungen, mit denen die Kakaobäuer*innen heute täglich konfrontiert sind. Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf aktuelle Nachhaltigkeitsbemühungen der großen Schokoladenunternehmen und wollen diskutieren, wie zum Beispiel das Lieferkettengesetz helfen kann, globale Ungerechtigkeit im Schokoladensektor zu überwinden.

 

Referent*innen:

  • Steffen Ramm, Botanischer Garten Potsdam
  • Keshia Acheampong, INKOTA-netzwerk

 

Moderation: Karl Hildebrandt (Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e. V.)

Eine Veranstaltung des INKOTA-netzwerk in Kooperation mit dem Botanischen Garten Potsdam, dem Aktionsladen Eine Welt Potsdam und dem Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e.V.

 

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Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, den Katholischen Founds, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch das Engagement Global im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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